Tarifverhandlungen Öffentlicher Dienst Hessen 2024: Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst in Hessen im Jahr 2024 haben begonnen, wobei Gewerkschaften und Regierungsvertreter sich bemühen, einen fairen und ausgewogenen Tarifvertrag auszuhandeln.
Tarifverhandlungen Öffentlicher Dienst Hessen 2024:
Die heiße Phase hat begonnen! Am 14. Februar 2024 starteten die Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst (ÖD) in Hessen. In den kommenden Wochen ringen die Gewerkschaften ver.di, dbb beamtenbund und tarifunion und die hessische Landesregierung um einen neuen Tarifvertrag für die rund 56.000 Beschäftigten des Landes.
Die Forderungen:
Die Gewerkschaften fordern eine deutliche Erhöhung der Entgelte, um die Inflation auszugleichen und die Kaufkraft der Beschäftigten zu sichern. ver.di fordert 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr pro Monat. Der dbb beamtenbund und tarifunion verlangt 5,5 Prozent, mindestens aber 200 Euro mehr.
Die Position der Landesregierung:
Die hessische Landesregierung hat erklärt, dass sie die Sorgen der Beschäftigten ernst nehme und bereit sei, die Entgelte zu erhöhen. Allerdings müsse man auch die Haushaltslage des Landes berücksichtigen.
Der Verhandlungsverlauf:
Die Verhandlungen gestalten sich erwartungsgemäß schwierig. In der ersten Runde am 14. Februar konnten die Parteien keine Einigung erzielen. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 28. Februar 2024 geplant.
Die Auswirkungen:
Sollte es zu keinem Tarifabschluss kommen, könnten Warnstreiks im ÖD Hessen die Folge sein.
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